Peter Hartmann
Bürgermeister für Rauschenberg

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28.02.2024


Kürzlich habe ich als Leiter des Arbeitskreises Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Landwirtschaft und Energie zusammen mit weiteren Mitgliedern der CDU-Kreistagsfraktion und dem Ersten Kreisbeigeordneten Marian Zachow die Baustelle der Nahwärmegenossenschaft Bracht besichtigt.
Peter Rambow und seine Kollegen von Aufsichtsrat und Vorstand der Solarwärme Bracht eG erläuterten uns ausführlich das sich im Bau befindliche Projekt.
Hauptwärmequelle für das Nahwärmenetz im Rauschenberger Stadtteil Bracht wird die Sonne sein. Deutlich konnte man bereits die Umrisse des künftigen Erdspeichers erkennen. 70% der Wärmeenergie soll nach Fertigstellung des Projekts die Sonne bringen, die dann das im Erdspeicher befindliche Wasser erwärmt. Die Solarfelder werden sich direkt in der Nähe des Speichers befinden. Weitere 30% Wärmeenergie sollen mit Holzhackschnitzel und Wärmepumpe erzeugt werden. Der Erdspeicher wird mit einer besonderen Isolierfolie ausgekleidet und abschließend eine ebenfalls speziell isolierte Abdeckung erhalten.
Vorgesehen ist, dass rund 180 Haushalte in Bracht und Bracht-Siedlung an das Netz angeschlossen werden.
Es handelt sich um ein beeindruckendes Pionierprojekt der  Brachter Solarwärme, welches mit insgesamt rund 16,5 Millionen Euro veranschlagt ist und ohne den engagierten ehrenamtlichen Einsatz aller Beteiligten so sicher nicht funktioniert hätte.

23.02.2024

Es ist mir eine besondere Ehre, dass mich die Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes Rauschenberg am 23.02.2024 mit einer Zustimmungsquote von 100% zum Kandidaten für die Bürgermeisterwahl in Rauschenberg nominiert hat.

Rauschenberg ist meine Heimat. Hier bin ich groß geworden, hier habe ich fast 16 Jahre im Rathaus für die Menschen in der Kernstadt und den Stadtteilen gearbeitet, von hier war ich auch während meiner 18 Jahre als Bürgermeister in Wohratal nie richtig weg, hier will ich später auch einmal alt werden.
Für mich war und ist Bürgermeister zu sein mehr als nur ein Beruf, es ist eine Berufung.
Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung als Bürgermeister in der Gemeinde Wohratal weiß ich, was die Menschen im ländlichen Raum bewegt. Ich kann mich gut in sie hineinversetzen, ich bin vertraut mit ihren Ängsten und Nöten.
In einer sehr herausfordernden Zeit, in der es Berufs- und Lebenserfahrung sowie der nötigen Unaufgeregtheit und viel Ehrgeiz bedarf, bin ich gerne bereit, erneut Verantwortung zu übernehmen und im Falle meiner Wahl den Menschen in Rauschenberg, Albshausen, Bracht, Ernsthausen, Josbach, Schwabendorf und Wolfskaute zu dienen.
Wer mich und meine frühere Amtsführung als Bürgermeister kennt, der weiß, dass ich mein Amt stets unparteiisch zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger ausgeübt habe.
Für mich steht fest, dass es in der Kommunalpolitik vor Ort keinen Platz für parteipolitische Spiele gibt, sondern hier vielmehr die Menschen und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen, für die ich mich im Falle meiner Wahl mit allen demokratischen Kräften des Stadtparlaments, des Magistrats und der Ortsbeiräte unparteiisch und nach besten Kräften engagieren möchte.
Ich freue mich auf die vor mir liegende spannende Zeit bis zur Wahl am 06. Oktober 2024.

 

 
 
 
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